Im Sinne der Energiewende, um umweltschädliche CO²-Belastungen durch die Verbrennung fossiler Energiequellen vorzubeugen, ist in allen Mitgliedsstaaten der EU eine Ausmusterung von Öl- und Gasthermen besiegelt worden. Von nun an werden die Zuschüsse für veraltete Heizanlagen zusammengestrichen oder viel mehr eingestellt und der Einsatz umweltschonender Heizungstechnik umfassender honoriert. In Anbindung an die erneuerbaren Energien spielt Photovoltaik in Fehmarn (23769) eine bedeutende Rolle.
Sonnenenergie ist umweltfreundlich und, anders als fossile Energiequellen, unerschöpflich. Im Zusammenhang mit einer Photovoltaikanlage produziert Solarenergie elektrischen Strom, und das sehr viel kostengünstiger als auf herkömmlichem Wege. Die Installation einer Solaranlage in Fehmarn rechnet sich in keinster Weise nur beim Bau neuer Häuser. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) dient der Förderung regenerativer Energien zur Stromerzeugung und garantiert dem Erzeuger, sowie er den Solarstrom dem örtlichen Netzbetreiber zur Verfügung stellt, eine feste Einspeisevergütung.
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Solarförderung, Photovoltaik und Solarthermie
Photovoltaikanlage, Solarstrom und Stromspeicher
Anfangs ist es wichtig zu verstehen, wie so eine Solaranlage arbeitet. Dabei ist die Funktionsweise größtenteils identisch, es macht keinen Unterschied ob es sich hier um ein Eigenheim oder um industrielle Solartechnik handelt. Es kann allein in Photovoltaik oder Solarthermie unterschieden werden.
Fällt Sonnenlicht auf eine Photovoltaikanlage, wird es in Solarstrom, besser gesagt Gleichstrom, gewandelt. Durch einen Wechselrichters wird dieser darauffolgend in Wechselstrom umgewandelt, der nun direkt in einen Stromspeicher fließen und nachher verbraucht oder auch ins öffentliche Stromnetz gespeist werden kann. Photovoltaikanlagen mit dem passenden Stromspeicher stellen das höchstmögliche Energiesparpotenzial dar.
Durch Eigenverbrauch können Sie Anhand des Solarstroms Ihre Stromkosten einfach herabsenken. Für die Einspeisung in das örtliche Stromnetz bekommen Sie dagegen pro Kilowattstunde eine vereinbarte Einspeisevergütung. So könnten Sie auf Dauer die Investitionskosten der Solaranlage finanzieren oder sogar Einkünfte erwirtschaften. Doch nicht nur Strom kann erzeugt werden. Mithilfe einer thermischen Solaranlage, die Sonnenenergie in Wärme umwandelt, die Sie Daheim für die Beheizung Ihrer Wohnbereiche oder aber für die Warmwasserversorgung einsetzen können.
So gut wie 70 - 90 Prozent der Kosten verursachen bloß die Solarpanels, der Wechselrichter und diverse Leitungen. Weiterhin erhebliche Preisunterschiede ergeben sich aus unterschiedlichen Herstellungsverfahren für die jeweiligen Komponenten der Solarthermie und Photovoltaik. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus, mit einem Stromverbrauch von 2500 bis 4000 Kilowattstunden pro Jahr, ergibt sich auf diese Weise eine Preisspanne zwischen 6500 bis 9000,- € für die Solarmodule.
Obendrein kommen noch um die 230,- € je kW für den Wechselrichter und, soll ein Stromspeicher Ihre Anlage unterstützen, noch einmal zusätzliche Kosten. Wem dies zu aufwändig ist, der kann auch seine Solaranlage in Fehmarn mieten. Dazu kommen aber auch laufende Kosten. Dies können zum Beispiel Reparaturen, Reinigung und auch die Miete des Einspeisezählers sein. Auf Basis von verschiedenen Subventionsprogrammen, wie beispielweise dem "Erneuerbare-Energien-Gesetz", ergeben sich gleichwohl Gelegenheiten zur Solarförderung, die Sie bei der Investition in eine neue oder der Sanierung einer bereits bestehenden Anlage unterstützen.
Durch die Tatsache, dass seit Jahren die Strompreise erhöht werden, hingegen die Anschaffungskosten für PV-Anlagen preisgünstiger werden, macht eine Umstellung auf Solarstrom auf jeden Fall Sinn.
Sämtliche Preise sind Richtwerte, diese hängen von einigen Gesichtspunkten, wie zum Beispiel Größenordnung der Betriebsanlage, Art der eingebauten Panels oder regional schwankenden Montagekosten ab und können demnach nur geschätzt werden.
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Voraussetzung ist, dass Ihnen die Immobilie gehört. Da Sie bekanntermaßen als Mieter nicht befugt sind, auf dem Hausdach eine Photovoltaikanlage in Fehmarn aufzustellen.
Eine Solaranlage kann nur auf einem Satteldach, Pultdach und auch Flachdach montiert werden. Einige Dachformen sind einfach zu klein für gebräuchliche Anlagen. Wenn Sie jährlich mindestens 2.000 - 3.000 kW/h Strom verbrauchen ist die Anschaffung einer Solaranlage sehr wohl zweckmäßig.
Bestenfalls leben Sie darüber hinaus noch in einem Landstrich, wo die Sonne wirklich regelmäßig erstrahlt. Dies ist gottlob keine unbedingte Voraussetzung.
Für viele Hauseigentümer ist Solarenergie lohnenswert, denn es gibt zwei Arten von Subventionen: die Investitionshilfe für die Anschaffung einer neuen Photovoltaikanlage und die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Der Investitionszuschuss muss vor der Anschaffung der Solaranlage beantragt werden. Entsprechend nach vorheriger Registrierung und mit Inbetriebsetzung bekommen Sie die Einspeisevergütung. Diese ist die prominentere Photovoltaik-Subvention und wird 20 Jahre lang vergütet.
Seit Anfang 2020 bekommen die Besitzer einer Eigenheim-Solaranlage (bis zu 10 kWp) eine Erstattung für jede Kilowattstunde. Der Aufbau der separaten Solar-Panels der Anlage erfolgt durch einen Elektriker oder aber einem sachkundigen Dachdecker. Ein Einspeisezähler misst im einzelnen die Energiemenge, die an den lokalen Netzbetreiber abgegeben wird. Das EEG legt diese Messvorrichtung fest.
Den nötigen Zeitabstand bis Ihre Solaranlage erste Gewinne einbringt, bezeichnet man allgemeingültig als Amortisationszeit. Sie ergibt sich weitestgehend aus den angefallenden Kosten für die Inbetriebnahme der Anlage und ihrem Ertrag. Beispielrechnungen zeigen, dass diese bei Eigenfinanzierung zwischen 7 und 10 Jahren liegt. Wird hingegen ein Darlehen aufgenommen, so dehnte sich die Amortisation schlichtweg auf durchschnittlich 13 bis 15 Jahre aus.
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Ortsteile: Burg auf Fehmarn, Bannesdorf auf Fehmarn, Landkirchen auf Fehmarn, Westfehmarn, Dänschendorf, Wenkendorf, Petersdorf, Bojendorf, Lemkenhafen, Orth (Fehmarn)
Solarförderung
Sie als Hauseigentümer können Zuschüsse vom Staat beantragen. Zum einen als Investitionsförderung und zum anderen Als Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG.
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Photovoltaik
Strom aus Sonnenenergie gehört zu den erneuerbaren Energien und um diesen zu gewinnen, benötigt man Photovoltaik-Technik in Form von Solarzellen als Solarmodul.
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Solarthermie
Eine weitere Form Solarenergie nutzbar zu machen ist die Solarthermie. Hierbei kommen Röhrenkollektoren zum Einsatz, die durch das Licht der Sonne erhitzt werden und Heizwärme erzeugen.
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Photovoltaikanlage
Strom mit der eigenen Photovoltaikanlage zu produzieren ist effizient und senkt die Stromkosten erheblich. Doch bei der Installation der Solaranlage gilt es einige Voraussetzungen und Anforderungen zu beachten.
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Solarstrom
Die Solarstromerzeugung gilt als völlig saubere und einfache Art der Energiegewinnung. Überschüssig gewonnener Solarstrom kann über die Einspeisevergütung an den regionalen Stromversorger verkauft werden.
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Stromspeicher
Ein Solarstromspeicher ermöglicht Ihnen den gewonnen Solarstrom auch nachts und an wolkigen Tagen nutzbar zu machen, ohne den Strom aus der Steckdose anzapfen zu müssen. Dies spart weitere Kosten.
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