Grüne Energie liegt im Trend. Dabei leisten Sie mit einer Photovoltaikanlage nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern gewinnen auch ein großes Stück Unabhängigkeit. Neueste technologische Entwicklungen machen Photovoltaik heutzutage rentabel wie nie zuvor.
Das spart Energiekosten und bietet Ihnen zudem die Chance, nicht benötigten Strom gewinnbringend in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Doch wie funktioniert Photovoltaik, was sollten Sie beim Kauf beachten und für wen rentiert sich eine eigene PV-Anlage ganz besonders?
Was ist Photovoltaik?
Photovoltaik zählt zu den erneuerbaren Energien, wobei PV-Anlagen die Kraft der Sonne ausnützen, um damit Strom zu erzeugen. Trifft das Licht auf die Solarzellen, so erzeugen die Zellen Gleichstrom. Der Gleichstrom wird im Anschluss von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt. Der dadurch erzeugte Strom kann sofort verbraucht oder in Batterien gespeichert werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den nicht benötigten Strom in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
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Solarförderung, Photovoltaik und Solarthermie
Photovoltaikanlage, Solarstrom und Stromspeicher
Wie funktioniert eine PV-Anlage?
Eine PV-Anlage besteht aus Solarzellen, die zu Solarmodulen zusammengeschlossen werden. Dabei bestehen mehr als 90 % aller Solarzellen aus dem Halbleitermaterial Silicium. Silicium ist das zweithäufigste Element unserer Erdhülle, wodurch die Rohstoffquelle nahezu unerschöpflich ist. Die einzelnen Solarmodule sind in der Regel wasserfest verpackt und mit einer Schutzfolie sowie einer Glasscheibe vor Umwelteinflüssen geschützt.
Je mehr Sonneneinstrahlung auf die Zellen trifft, desto mehr Strom wird erzeugt. Die Anlagen produzieren hierbei selbst dann Strom, wenn die Sonne am Himmel durch eine dicke Wolkenschicht verdeckt ist. Dadurch ist eine Stromproduktion auch im Winter möglich, sofern die Paneele nicht von Schnee bedeckt sind.
Die Stärken von Photovoltaik
Die Verknappung fossiler Ressourcen beeinflusst den Strompreis, wodurch dieser seit Jahren kontinuierlich ansteigt. Die private Nutzung von Photovoltaik senkt die Stromkosten und sorgt gleichzeitig für sichere Erträge. So liegt die Einspeisevergütung pro Kilowattstunde bei kleineren und mittleren PV-Anlagen in Deutschland noch immer bei über 8 Cent. Der erzeugte Strom ist zudem klimaneutral und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele. Im Gegensatz zu anderen Stromerzeugungsarten bietet Photovoltaik ferner den Vorteil, dass die Produktion schadstofffrei, geräuschlos und ohne Geruchsbelästigung erfolgt.
Was gilt es bei Photovoltaik zu beachten?
Erstklassige PV-Anlagen haben eine Lebenserwartung von zumindest 20 bis 25 Jahren, wobei die Solarzellen selbst nach Ablauf dieser Zeitspanne noch immer über 80 % ihrer ursprünglichen Leistung verfügen. Zudem sind die Anlagen beinahe wartungsfrei, wobei mit langfristigen Wartungsverträgen zusätzlich Geld gespart werden kann. Trotz dieser attraktiven Vorteile sollte die Installation einer PV-Anlage auf dem eigenen Dach immer wohlüberlegt sein und keinesfalls überstürzt getroffen werden.
Jedes Eigenheim ist individuell und so gilt es, diese Eigenheiten bei der Planung zu beachten, um den maximalen Wirkungsgrad zu erreichen. Zudem gibt es unterschiedliche Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, die sich regional teils erheblich voneinander unterscheiden. Das Hinzuziehen es erfahrenen Fachmanns spart hierbei bares Geld, wobei Experten bei der Planung nicht nur die Lage und Dachneigung, sondern auch die persönlichen Verbrauchsmuster und Anforderungen beachten.