Im Rahmen der Energiewende, zur Vermeidung unnötiger Umweltbelastungen durch die Verbrennung fossiler Energiequellen, ist europaweit ein Verbot von Gas- und Ölheizungen beschlossen worden. Seit 2020 werden die Subventionen für veraltete Heizsysteme reduziert bzw. gestoppt und der Einsatz umweltfreundlicher Heizsysteme stärker belohnt. Unter den erneuerbaren Energien spielt Photovoltaik eine bedeutende Rolle.
Die Sonnenenergie ist umweltfreundlich und, anders als fossile Energiequellen, unerschöpflich und steht kostenlos zur Verfügung. Um sie zu nutzen, können Sie bauliche Maßnahmen durchführen und/oder die Energie einfangen mit Solaranlagen.
Mit einer Solarthermie haben Sie eine Solaranlage, mir der Sie das Wasser erwärmen und/oder Ihre Heizanlage unterstützen. Mit der Photovoltaikanlage haben Sie eine Solaranlage, mit der Sie Sonnenenergie in Strom umwandeln. Dabei lohnen sich neue Solaranlagen oder die Modernisierung der Solaranlage. Sie haben die folgenden Möglichkeiten, Energie und Kosten mit Solaranlagen zu sparen und können auch kombinieren:
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Ebenso vielfältig sind die Spareffekte und aktuellen Fördermittel. Die Preise für Photovoltaikanlagen sind ständig gesunken und die Strompreise steigen enorm und ein dreifacher Gaspreis ist nicht mehr fern. Sparen sie jetzt und lassen sich ein unverbindliches Angebot zukommen.
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Solarförderung, Photovoltaik und Solarthermie
Photovoltaikanlage, Solarstrom und Stromspeicher
Energie und Kosten sparen
Ein Passivsonnenhaus kann 75% weniger Wärmebedarf haben als ein Standardneubau, wenn es optimal entworfen wurde. Auf der Südseite fangen moderne Fensterflächen viel Wärme ein. Zusätzlich hilft die Wärmerückgewinnung aus Ventilationsluft sowie die Isolation der Gebäudehülle. Zudem lassen sich Materialien mit guter Wärmedämmung und hoher Lichtdurchlässigkeit verwenden.
Ein Wintergarten ist mit seinen Glasanbauten vor dem Haus eine Sonnenfalle sowie eine Pufferzone vor der Fassade. Einen Spareffekt bietet er aber nur, wenn Sie ihn im Winter nicht beheizen.
Luftkollektoren: Sie nutzen den Glashauseffekt, das heißt, sie fangen die Lichtenergie hinter Glasscheiben ein. Die Wärme lässt sich über eine Lüftungsanlage oder mithilfe einer Wärmepumpe ins Haus holen.
Solarkollektoren sind für die Warmwassererzeugung und besonders bei der Unterstützung der Heizung beliebt. Die Solarthermie erkennen Sie an der schwarzen Farbe zur besseren Wärmespeicherung. Hier haben Sie die Wahl zwischen der Anlage für das Trinkwasser und die Dusche oder einer Kombination mit Heizungsunterstützung. Eine Solarthermie - Anlage besteht grundsätzlich aus folgenden Komponenten:
Bei der Wahl der Größe für eine Solarthermie - Anlage ist vor allem die Personenanzahl im Haushalt entscheidend.
Die Photovoltaikanlage für Solarstrom wandelt die Sonnenenergie direkt in Strom um. Er wird gespeichert und/oder in das Haus und ins Netz eingespeist.
Photovoltaikanlagen wandeln das Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Als Hausbesitzer investieren Sie Ihr Geld zukunftsweisend, energiesparend und gewinnbringend. Der deutsche Staat fördert den Bau der Anlagen und belohnt die verbundene Energieeinsparung. Dabei wird nicht genutzter Strom und die Einspeisung in das öffentliche Netz ebenfalls vergütet.
Solarzellen bestehen aus Silizium. Sie nehmen die Sonnenstrahlen und das elektromagnetische Spektrum auf. Dabei regen die auftreffenden Photonen die neutral geladenen Teilchen an und setzen Elektronen frei. Metallkontakte leiten die Elektronen als Strom weiter.
Zunächst müssen Sie Eigentümer der Immobilie sein. Als Mieter sind Sie nicht befugt, auf dem Dach des Hauses eine PV-Anlage zu errichten.
Für ihre Solaranlagen brauchen Sie zunächst eine geeignete Fläche. Praktisch ist es, wenn Sie Paneele für den Strom und Kollektoren für das Warmwasser unterbringen können.
Solaranlagen können nur auf Flachdächern, Pultdächern und Satteldächern installiert werden. Einige Dachformen sind einfach zu klein für herkömmliche Anlagen. Wenn Sie jährlich mindestens zwischen 2.000 und 3.000 kW/h Strom verbrauchen und ihr Dach nicht aus Schiefer, Reet, Blech oder Bitumen beschaffen ist, ist die Anschaffung einer Solaranlage durchaus interessant.
Die Preise für Photovoltaik sind in den letzten Jahren gesunken und richten sich zudem nach der Größe der Anlage. Die durchschnittlichen Preise einer Photovoltaik – Anlage je kWp (Kilowatt Peak) sinken, desto größer die Anlage ausfällt.
Preise nach Größe der Photovoltaik – Anlage
Die angegebenen Preise sind als Durchschnitt anzusehen und werden sich je nach Anbieter und regionalen Begebenheiten unterscheiden. Kostenfreie Angebote und Preise können Sie gleich hier mit nur einer unverbindlichen Anfrage einholen.
Die Planung
Der Standort ist wichtig bei der Wirtschaftlichkeit der Solaranlage. Idealerweise wohnen Sie in einer Region, in der die Sonne häufig und regelmäßig scheint. Das ist aber keine zwingende Voraussetzung. Eine effizientere Nutzung der Lichtleistung erhöht den Wirkungsgrad der Anlage. Interessant sind dabei folgende Aspekte:
Dazu kommen nach Wunsch ein Blitzschutz und eine App zur Kontrolle, eine Masseverbindung und ein paar Sicherungen.
Die Teile der Photovoltaikanlagen
Es gibt monokristalline, polykristalline oder Dünnschicht-Paneele zur Erzeugung von Solarstrom.
Monokristalline Solarmodule sind aus einem Siliziumkristall. Sie haben 20 - 22 % und damit den höchsten Wirkungsgrad der Solarmodule auf. Sie sind allerdings die teuersten. Sie sind praktisch auf kleineren Flächen und sollten idealerweise nach Südost bis Südwest ausgerichtet sein. Pluspunkte sind die hohe Qualität, ihre Robustheit, die einfache Montage sowie der hohe Wirkungsgrad. Zudem leben sie über 20 Jahre. Für den Verbraucher überwiegen die positiven Eigenschaften, die Umweltbilanz ist allerdings negativ.
Polykristalline Solarmodule haben 15 - 20 % Wirkungsgrad. Positiv sind das Preis-Leistungs-Verhältnis und die bessere Umweltbilanz wegen der wenig ressourcenintensiven Produktion und der Verwendung nicht so reinem Siliziums. So werden sie am häufigsten verwendet. Allerdings verlieren sie bei geringerer Sonneneinstrahlung rasch an Leistung.
Dünnschichtmodule haben 10 - 13% Wirkungsgrad. Sie sind leicht und flexibel und preiswert. Allerdings brauchen Sie erheblich mehr Platz und wegen der geringen Haltbarkeit müssen Sie sie öfter ersetzen werden.
Der in den Paneelen erzeugte Gleichstrom lässt sich mit einem Controller überwachen, in einer Solarbatterie zwischengespeichert und/oder in einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt werden. Er steht dann im Haushalt für elektrische Haushaltsgeräte zur Verfügung oder für die Einspeisung ins öffentliche Netz.
Batterien sind vor allem wichtig als Speicher und, um die Energie ohne oder mit weniger Sonneneinstrahlung nutzen zu können. Sie haben die Wahl zwischen Blei-Säure-, Gel- oder Lithium-Batterien. Bei den Ersteren verdunstet das Wasser nach und nach und ist nachzufüllen, wie bei den Früheren Autobatterien. Die Gelbatterien sind geschlossene Speicher und daher wartungsfrei. Lithtium-Batterien sind langlebiger und der leistungsfähigste aber der teuerste Speicher. Sie lassen sich zu etwa 80 % entladen (die anderen nur zu 50 %).
Der Controller hat drei Aufgaben. Er nimmt den Gleichstrom bestmöglich aus den Paneelen auf und lädt die Batterien entsprechend der Spannung des Batteriemoduls und der Spezifikation. Gleichzeitig gibt er die Energie an den Wechselrichter ab, der den Haushalt beispielsweise mit 240V und 50Hz Wechselspannung versorgt.
Wechselrichter gleicher Eingangsspannung lassen sich parallel schalten und für unterschiedliche Stromkreise im Haushalt nutzen und trennen, zum Beispiel für stärkere Verbraucher in der Küche, oder das Lichtnetz, oder die Ladestation am eigenen Carport. Sie reagieren mit Warnungen und/oder Abschaltung bei Unter- oder Überspannung. Ein leicht unterdimensionierter Wechselrichter ist preiswerter. Er liefert nicht die volle Leistung, aber auch optimale Wetterbedingungen sind selten.
Je nach Nutzung des Solarstroms brauchen Sie unterschiedliche Zähler.
Beziehen Sie aus dem öffentlichen Netz Strom, erfasst das der Bezugszähler. Der Solarstrom fließt in das Hausstromnetz ein. Was nicht verbraucht wird kommt in den Speicher oder in das Stromnetz mit einem Einspeisezähler.
Ein Einspeisezähler misst genau die Energiemenge, die ins öffentliche Stromnetz abgegeben wird. Das EEG schreibt diese Messeinrichtung vor. Die Anlage können Sie mit einem Umschalter ausstatten, der Ihr Solarnetz auf das öffentliche Netz umschaltet, wenn erforderlich.
Sparen der Kosten für die Energie geht immer noch
Aktuell lassen sich Kosten sparen beim Gasverbrauch und somit bei den Heizkosten. Ein älteres Haus verbraucht durch solide Wärmedämmung und bei einer 50 Quadratmeter großen Solaranlage fast 90 Prozent weniger. Die Investition der Kosten rentiert sich bei stark steigendem Gaspreis. Selbst ohne extra Dämmung drosselt die große Solaranlage den Gasverbrauch um rund 40 Prozent.
Die Subventionen für die alten Heizsysteme werden seit 2020 reduziert. Für viele Hausbesitzer lohnt sich Solarstrom, denn es gibt zwei Arten der Förderung: die Investitionsförderung für die Anschaffung einer neuen Photovoltaikanlage und die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
Die Investitionsförderung muss vor dem Kauf der Anlage beantragt werden. Nach vorheriger Anmeldung und mit Inbetriebnahme erhalten Sie die Einspeisevergütung. Sie ist die bekanntere PV-Förderung.
Anfang April beschloss das Bundeskabinett den Gesetzentwurf für die Reform erneuerbarer Energien. Wer als Hauseigentümer eine PV-Anlage installieren will, kann zwei unterschiedliche Tarife wählen. Verkaufen Sie ihren erzeugten Strom komplett an ihren Netzbetreiber, bekommen Sie bis zu 13,40 Cent / Kilowattstunde im ersten und in den 20 folgenden Jahren.
Verbrauchen Sie den Strom teilweise selbst, bleibt es bei den bisherigen maximalen 6,53 Cent. Die Vergütung sinkt für Anlagen, die ab Februar 2024 starten. Die aktuelle Vergütung tritt nach dem Beschluss des Gesetzes in Kraft. Außerdem fällt die EEG-Umlage zum 1. Juli 2022 weg. Die Volleinspeisung lohnt sich nach dem neuen Gesetz, wenn Sie Platz für Paneele mit insgesamt 10 kW haben. Außerdem brachen Sie keinen Speicher. Die Erträge sind nach Antrag beim Finanzamt steuerfrei.
Bei der Umwandlung von Solarenergie in elektrischen Strom werden weder Ruß noch Feinstaub, noch CO2 erzeugt, Sie haben also eine völlig emissionsfreie Stromerzeugungsanlage. Jedes einzelne PV-Modul erzeugt zehn bis fünfzehn Mal mehr Energie, als für seine Herstellung aufgewendet wurde. Mit einer Solaranlage und passendem Stromspeicher sparen Sie bis zu 80 % gegenüber herkömmlichen Stromkosten.
So machen Sie sich unabhängiger vom Stromanbieter und künftigen Preissteigerungen. Bei der Auswahl von Solaranlage und Stromspeicher unterstützen wir Sie gerne.
Die Planung fällt Ihnen leichter, wenn Sie sich hier ein Angebot der Kosten und der aktuellen Fördermittel einholen.
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